WÄRMEDÄMMUNG
Größere Reparaturen vermeiden
Wenn wir heizen, geht viel Wärme verloren - dagegen wirkt nur eine ordentliche Wärmedämmung. Neben der üblichen Dachdämmung aus Mineralfaserwolle und / oder Dämmplatten gibt es jedoch auch noch weitere Möglichkeiten, ein Haus vor Wärmeverlust zu schützen. Einige Beispiele werden unter folgenden Unterpunkten erläutert:
Übersicht
Einblasdämmung
Einblasdämmsysteme sind für die nachträgliche Wärmedämmung schwer oder nicht zugänglicher Hohlschichten in mehrschaligen Dächern und Außenwänden entwickelt worden. Unser Unternehmen ist maßgeblich an der Entwicklung und Markteinführung dieses Systems in Zusammenarbeit mit der Deutschen Rockwool in Deutschland beteiligt gewesen. Bereits seit 1980 führen wir Einblasdämmung aus und können so auf einen riesigen Erfahrungsschatz zurückgreifen.
Ausführung
In zweischaligen (aufgestelzten) und belüfteten Dächern wird die Dämmschicht über ein Schlauchsystem in einer festgelegten Schichtdicke auf die tragende Decke aufgebracht. Der verbleibende Luftraum oberhalb der Dämmschicht wird über regelmäßige oder regulierte Lüftungsöffnungen durchlüftet (belüftetes Kaltdach).
Bodendämmung
Begehbare Wärmedämmungen von obersten Geschossdecken werden üblicherweise mit druckfesten Dämmplatten und aufkaschierter Nutzlage oder mit weichen Dämmstoffen zwischen einer aufgestelzten Holzunterkonstruktion unter der nutzbaren Tragschicht aus Span- oder OSB-Platten ausgeführt.
Vorher
Nicht gedämmte oberste Geschossdecken unter nicht ausgebauten Steildächern sind auch heute noch die Hauptursache für überdurchschnittlichen Wärmeverlust von beheizten Wohnräumen.
Nachher
Der fertige neue Fußboden ist nach der Dämmmaßnahme wieder als zusätzliche Nutzfläche z.B. als Trocken- oder Abstellboden gestaltbar.
Kellerdeckendämmung
Die nachträgliche Wärmedämmung der Kellerdecke kann durch Anbringen von Dämmplatten unterhalb der Tragdecke erfolgen. Die Ausführung kann je nach Kundenwunsch zwischen kaschierten, unkaschierten oder separat verkleideten Dämmschichten variieren.